Ausbilder für Mechatroniker - Jörg Dorstmann
Was haben Sie gelernt und wie haben Sie sich weitergebildet?
Dorstmann: Ich bin gelernter Energieelektroniker, Fachrichtung Betriebstechnik und habe eine Weiterbildung zum Elektrotechnikermeister absolviert.
Was ist Ihre momentane Tätigkeit und wie lange sind Sie schon bei Schlüter?
Dorstmann: Seit 2015 bin ich bei Schlüter-Systems in der Instandhaltung tätig. Zu meinen Aufgaben als Leiter der Instandhaltung gehören u.a. die Koordination und Umsetzung von Reparatur, Wartung und Instandhaltung, Erneuerung und Modernisierung unseres Maschinen- und Anlagenparks sowie die Ausbildung. Das Instandhaltungsteam umfasst zurzeit 13 Mitarbeiter im Elektro- und Metallbereich, darunter sind zwei Auszubildende.
Wie lange sind Sie schon im Bereich Ausbildung tätig?
Dorstmann: Vor gut 16 Jahren habe ich meinen Ausbilderschein im Zuge der Meisterausbildung gemacht, allerdings betreute ich Auszubildende auch schon während meiner Gesellenzeit. Die Zusammenarbeit mit den Auszubildenden ist immer wieder spannend. Unterschiedliche Charaktere und Auffassungsgaben bieten immer neue Herausforderungen, um das gemeinsame Ziel, eine gute Ausbildung zu erlangen, zu erreichen.
Weshalb sollten sich Ihrer Meinung nach junge Leute für eine Ausbildung bei Schlüter-Systems entscheiden?
Dorstmann: Genau diesen Herausforderungen stellt sich Schlüter-Systems, indem durch ein Miteinander und Zusammenwirken mehrerer Personen und Abteilungen im Endeffekt ein Ganzes entsteht. Und das Ganze ergibt dann eine gute Ausbildung.
Was ist das Interessante an dem Beruf bei Schlüter Systems?
Dorstmann: Der Beruf des Mechatronikers ist ebenfalls ein Zusammenspiel von vielen Dingen. So bekommt man am Ende nicht nur den Blick in eine Richtung, sondern man lernt in alle Richtungen und vor allem auch über den Tellerrand hinauszuschauen. Denn das Aufgabengebiet des Mechatronikers umfasst sämtliche Bereiche: Sei es der Bereich Elektro mit Planung und Ausführung von Schaltschrankbau und Installationen und mit Programmiertätigkeiten bis hin zur Digitalisierung, der Bereich Metallbearbeitung mit Bearbeitung und Herstellung von mechanischen Bauteilen und Werkstücken, oder der Aufbau und die Betreuung von Pneumatik- oder Hydraulikanlagen. All das macht den Beruf umfangreich, spannend und interessant.
Was braucht der Mechatroniker von morgen?
Dorstmann: Der angehende Mechatroniker sollte einige Voraussetzungen mitbringen. So gehören Interesse im Bereich Mathematik und Naturwissenschaften genauso dazu wie eine gute Auffassungsgabe, räumliches Vorstellungsvermögen, Teamfähigkeit und nicht zuletzt auch der Wille, sich neuen Herausforderungen zu stellen und diese systematisch anzugehen und zu bearbeiten.