Mit gerade einmal 21 Jahren ist Gabriel nicht nur ausgebildeter Mechatroniker, sondern hat sogar schon seinen Industriemeister Metall in der Tasche. Gemeinsam blicken wir zurück auf seine Ausbildung und die erfolgreich abgeschlossene Meisterschule zurück und sprechen mit ihm über seine bevorstehenden Herausforderungen.
Gabriel, wie bist du eigentlich damals auf Schlüter-Systems aufmerksam geworden?
Meine Mutter hat bereits bei Schlüter-Systems gearbeitet und war immer sehr zufrieden hier. Als ich dann einen Flyer des Backstage-Projektes aus der Schule mitgebracht und mir den zusammen mit ihr angesehen habe, beschloss ich, mich auch hier zu bewerben. Mittlerweile arbeitet sogar auch mein Onkel hier bei Schlüter-Systems.
Hattest du während deiner Ausbildung ein besonderes Projekt, mit dem du dich beschäftigt hast?
Während meiner Ausbildung habe ich mich mit sehr vielen verschiedenen Projekten beschäftigt, diese begleitet oder auch direkt umgesetzt. Dazu gehört beispielsweise, dass ich selbst Anlagenteile und -Erweiterungen entwickelt habe, die in unsere Anlagen eingebaut wurden und auch immer noch im Einsatz sind. Für die Produktentwicklung habe ich auf Basis von Zeichnungen Prototypen für Sonderanfertigungen gebaut oder auch Mess- und Prüfvorrichtungen fürs Labor geplant und umgesetzt. Außerdem habe ich einen Staplerparcours gebaut, mit dem angehende Azubis auf Ausbildungsmessen regelmäßig ihr Geschick und ihre Fingerfertigkeit unter Beweis stellen.
Wie ging es nach der Ausbildung für dich weiter? Hast du direkt die Meisterschule drangehängt?
Als ich meine Ausbildung zum Mechatroniker nach 3 Jahren abgeschlossen hatte, habe ich zuerst ein Jahr hier im Betrieb gearbeitet, um etwas mehr Arbeitserfahrung zu sammeln und um routinierter in den Abläufen und Prozessen zu werden. Ich startete dann mit der Meisterschule und schloss diese nach vier Monaten in Vollzeit ab. Am 14.12.2022 habe ich den Meisterbrief „Industriemeister Metall“ überreicht bekommen.
Wie ist jetzt dein weiterer Plan nach dem Meister?
Ein Teil der Meisterprüfung war die Ausbildereignungsprüfung und genau hier liegt auch mein neuer Verantwortungsbereich. Ich kümmere mich um die Planung und Organisation der bei uns zum Sommer dieses Jahres neu eingeführten Ausbildung zum Industriemechaniker (m/w/d).
Worin unterscheidet sich die Ausbildung zum Mechatroniker (m/w/d) von der Ausbildung zum Industriemechaniker (m/w/d)?
Die Ausbildung zum Mechatroniker kombiniert die Ausbildungen zum Industriemechaniker (m/w/d) und die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d). Mit dieser Ausbildung ist man in beiden Bereichen gut aufgestellt.
Da sich die Industriemechanik aber komplett auf den Bereich Metall fokussiert, ist die Ausbildung sehr viel spezialisierter und geht thematisch mehr in die Tiefe.
Wodurch überzeugt die Ausbildung zum Industriemechaniker bei Schlüter-Systems?
Durch die Unternehmensgröße und die große Produktvielfalt von mehr als 10.000 Produkten insgesamt haben Industriemechaniker hier ein sehr breites Tätigkeitsfeld. Außerdem sind wir in unserem Maschinenpark breit aufgestellt und arbeiten mit vielen sehr innovativen Technologien.
Weshalb sollten sich deiner Meinung nach junge Leute für eine Ausbildung bei Schlüter-Systems entscheiden?
Durch meinen eigenen Abteilungsdurchlauf während der Ausbildung weiß ich, dass man allein schon aufgrund der Unternehmensgröße in jedem Bereich bei uns einen vielfältigen Arbeitsalltag hat und die Arbeit nicht eintönig ist. Außerdem sind wir hier bestens ausgestattet, was Maschinen, Anlagen und die angewandten Technologien betrifft. Alles ist auf dem neuesten Stand der Technik. Und die Rahmenbedingungen stimmen auch. Es wird hier sehr viel Wert darauf gelegt, dass man sich als Mitarbeiter wohl fühlt und gerne zur Arbeit kommt. Und natürlich spielen auch die Kollegen eine wichtige Rolle. Das Team ist echt klasse und man kann sich immer aufeinander verlassen.