Kai Bestmann - Auszubildender zum Industriekaufmann

Kai, du absolvierst hier deine Ausbildung zum Industriekaufmann. Weshalb hast du dich für diesen Beruf entschieden? Und warum hast du dich gerade bei Schlüter-Systems beworben? 
An dem Beruf des Industriekaufmanns reizen mich vor allem die vielen verschiedene Facetten und Bereiche, die man in der Ausbildung durchläuft. Schlüter-Systems ist ein wirtschaftlich starkes, international agierendes Unternehmen, das mir von Anfang an sehr sympathisch vorkam.

Wie hast du die Bewerbungsphase erlebt?
Die Zusagen kamen erst relativ spät. Ich bestand zunächst den Einstellungstest und wurde anschließend zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, um der Firma ein besseres und genaueres Bild von mir geben zu können. Letztendlich hatte ich die Wahl zwischen zwei Unternehmen und entschied mich für Schlüter-Systems. 

Wie waren deine ersten Tage im Unternehmen? Wie haben dich die Kollegen aufgenommen? 
Die ersten Tage waren aufschlussreich und interessant, da man über das gesamte Gelände des Standorts Iserlohn geführt wurde, erste Einblicke gewann und die anderen Auszubildenden direkt kennenlernen konnte. Die Aufnahme durch die Kolleginnen und Kollegen in der Finanzbuchhaltung war sehr angenehm und zuvorkommend, was mich sehr erleichterte, da ich nun doch schon etwas nervös vor dem ersten Tag war.

Findest du dich denn schon auf dem Firmengelände zurecht?
Ich weiß wohl in etwa, wo man überall hergehen kann, wüsste jedoch nicht jede einzelne Bezeichnung der Hallen oder welche Wege durch die Gebäude führen.

Läuft die Ausbildung denn so ab, wie du dir das vorher vorgestellt hast?
Bisher stimmt der Ablauf mit meiner Vorstellung bezüglich der Ausbildung überein und ich freue mich schon, die nächsten Abteilungen kennen zu lernen.

Welche Aufgaben hast du in den ersten sechs Wochen bereits übernommen? Und was hat dir dabei besonders viel Spaß gemacht? 
Natürlich mussten die Kolleginnen mir erst zeigen, wie die Programme funktionieren, doch ich durfte von Anfang an selbst Hand anlegen und musste nicht nur zuschauen, was ich persönlich wichtig und vorteilhaft für einen Auszubildenden finde. Rechnungsprüfungen, Kontierungen oder das Buchen von Kontoauszügen sind dabei einige der Aufgaben, die mir Spaß machen.

Ist der Wechsel von der Schule in die Ausbildung eine große Umstellung? Was ist anders oder vielleicht sogar besser? 
Zu Anfang war der Wechsel in die Ausbildung für mich wirklich eine große Umstellung, da ich nach dem Abitur ja Urlaub hatte und das frühe Aufstehen sowie die täglichen acht Stunden Arbeit schon etwas anstrengend waren. Doch nach den ersten zwei Wochen hatte ich mich daran gewöhnt und weiß nun meine Freizeit erst richtig zu schätzen.

Gibt es Dinge, die besonders fordernd oder prägend waren? 
Prägend für mich war vor allem zu sehen, welche Summen hier täglich ganz einfach per Knopfdruck hin und her fließen.

Was wünschst du dir für deine berufliche Zukunft? 
Mein wichtigstes Ziel ist es auf jeden Fall, die Ausbildung erfolgreich zu absolvieren. Später möchte ich ein paar Jahre Arbeitserfahrung sammeln, um eine wichtige Position im Unternehmen einzunehmen.

Was hast du für Hobbys in deiner Freizeit? 
Ich spiele seit 13 Jahren Fußball, fahre gerne Ski und bin auch sonst sportlich aktiv. Wie viele andere Jugendliche unternehme ich am Wochenende gerne etwas mit Freunden, gehe mit ihnen feiern oder treffe mich einfach zu einer gemütlichen Runde.

BVB oder S04? 
Wie auch meine Familie und der Großteil meiner Nachbarschaft bin ich definitiv für die Borussia, allein schon wegen der phänomenalen Stimmung und leicht fanatischen Freunden.