Marco, du absolvierst hier deine Ausbildung zur Fachlageristen. Weshalb hast du dich für diesen Beruf entschieden? Und warum hast du dich gerade bei Schlüter-Systems beworben?
Ich habe einen Beruf gesucht, bei dem ich in Bewegung bleibe und selber aktiv mitarbeiten kann. Außerdem interessiere ich mich schon länger für die Logistik-Branche. Vor einigen Jahren konnte ich bereits bei einem Praktikum erste Erfahrungen in dem Beruf sammeln. Für Schlüter-Systems habe ich mich entschieden, weil es hier nach der Ausbildung die Möglichkeit gibt, sich zur Fachkraft für Lagerlogistik weiterbilden zu können. Es gibt aber auch noch einen weiteren Grund: Das Arbeitsklima ist toll, die Kollegen sind sehr nett.
Wie hast du die Bewerbungsphase erlebt?
Nachdem ich meine Bewerbung abgeschickt hatte, bekam ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch, das in einer kurzen und lockeren Gesprächsrunde stattfand. Etwas später bekam ich einen Brief, in dem sich Schlüter-Systems interessiert zeigte und mich für einen Probearbeitstag inklusive Einstellungstest einlud.
Dabei bekam ich einen ersten Eindruck vom Betrieb und konnte auch selbst mitarbeiten. Die Mitarbeiter zeigten mir, wo welche Waren liegen, wie man kommissioniert und Waren verpackt. Am Ende des Probetages gab es einen Einstellungstest. Das Ergebnis wurde uns noch vor Ort mitgeteilt.
Ich bekam eine positive Bewertung und hatte ein gutes Gefühl, dass es mit der Einstellung klappen würde. Diese Einschätzung wurde mir später bestätigt, als ich einen Anruf bekam, in dem man mir mitteilte, man wolle mich einstellen. Es gab danach noch ein kurzes Gespräch im Betrieb bei dem der Ausbildungsvertrag unterzeichnet wurde und ich noch wichtige Informationen zur Ausbildung bekam.
Wie waren deine ersten Tage im Unternehmen? Wie haben dich die Kollegen aufgenommen?
Die ersten Tage im Betrieb bestanden aus einem Rundgang im Unternehmen und ersten kleinen Aufgaben, bei denen wir Auszubildende viel Neues gelernt haben. Die Kollegen haben uns gut in die Arbeitswelt bei Schlüter eingeführt, uns erklärt, wo wir was finden und wie man die verschiedenen Aufgaben löst. Dabei lernten wir uns besser kennen und führten auch interessante und ab und unterhaltsame Gespräche.
Läuft die Ausbildung denn so ab, wie du dir das vorher vorgestellt hast?
Ja, ich habe mir die Ausbildung in etwa so vorgestellt, wie es momentan läuft.
Welche Aufgaben hast du in den ersten sechs Wochen bereits übernommen? Und was hat dir dabei besonders viel Spaß gemacht?
Ich durfte große Pakete für verschiedene Regalsysteme zusammenstellen, für Kunden aus den Benelux-Staaten Geschenke einpacken, Prospekte einlagern, Paletten mit Packstücken in Folie verpacken, Aufträge bearbeiten und diese versandfertig machen. Das hat mir besonders viel Spaß gemacht.
Ist der Wechsel von der Schule in die Ausbildung eine große Umstellung? Was ist anders oder vielleicht sogar besser?
Der Wechsel war durchaus eine Umstellung, denn in der Ausbildung arbeitet man eben praktisch. Ich finde, dass das eine gute Abwechslung zum Schulunterricht ist, deshalb gefällt mir die praktische Arbeit sehr gut. Außerdem verdiene ich jetzt mein eigenes Geld, das ist auch ein tolles Gefühl und macht mich unabhängiger und selbstständiger.
Gibt es Dinge, die besonders fordernd oder prägend waren?
Um große Packstücke zu bewegen, braucht es wirklich Kraft. Wenn man aber körperlich fit ist, schafft man das auch. Auch Aufträge mit Artikeln, die noch unbekannt sind, können schwierig sein, wenn man nicht weiß, wo sie stehen und wie man sie verpackt. Zum Glück habe ich nette Kollegen, die mir dann helfen.
Was wünschst du dir für deine berufliche Zukunft?
Ich wünsche mir eine berufliche Weiterbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik, darauf arbeite ich auch seit dem ersten Arbeitstag hin.
Was machst du in deiner Mittagspause?
Ich esse etwas, lese mir gerne dabei aktuelle Nachrichten auf meinem Smartphone durch oder rede mit den Kollegen.
Was hast du für Hobbys in deiner Freizeit?
Ich interessiere mich für Fußball, schreibe gerne entweder Kurzgeschichten oder kleine Artikel im Internet, wandere bei gutem Wetter oder spiele am PC.
BVB oder S04?
Als gebürtiger Dortmunder fließt bei mir natürlich schwarz-gelbes Blut durch die Adern.